Der (innere) Stress in CoronazeitenLesezeit ~ 13 Min.

Von Torsten Seidel, 17. Januar 2022, aktualisiert am 28. September 2022.

Seit nunmehr über 2 Jahren leben wir im Dauerstress unter Corona und dessen Umständen. Kaum ein anderes Thema beherrscht uns so sehr und kaum eine andere Krankheit geht mehr durch die Medien als Corona. Ich möchte mich einmal um einer ganz anderen Seite zuwenden, die kaum Bedeutung findet. Jedoch beeinflusst sie mehr unsere Gesundheit, als viele denken.

Die Corona-Dauerbelastung

Wir leben in nicht besonders schönen Zeiten, seitdem Corona die Welt 2020 verändert hat. Nicht wenige glauben, dass es nie wieder wie zuvor werden wird. Ich möchte im Folgenden einmal die Zeit so neutral wie möglich betrachten, dabei aber auf das Thema „innerer Stress“ hinweisen. Denn im inneren Stress stehen fast alle. Niemand von uns wohnt auf einer einsamen Insel.

Innerer Stress hat aber mitunter ernstzunehmende Konsequenten, die für einige Menschen je nach Alter und Vorerkrankung schlimmer sind, also eine Corona-Erkrankung selbst. Im Folgenden möchte ich den Blickwinkel ändern. Ein Hinweis zum Beitrag: Stand der Erkenntnisse bezüglich Corona und Maßnahmen ist der 16.01.2020. „Corona“ ist nicht das eigentliche Thema.

Die Salutogenese

Zunächst etwas Hintergrundwissen der Soziologie. In der sogenannten Salutogenese geht es um die Erkenntnis, was uns gesund hält, nicht, was uns krank macht. Dabei spielt das Zusammenwirken von drei unterschiedlichen Faktoren eine grundsätzliche Rolle:

  1. Sinnhaftigkeit
  2. Verstehbarkeit
  3. Handhabbarkeit

Sind diese drei Faktoren in einem Gleichgewicht vorhanden, geht es Menschen psychisch besser als jenen, die ein Ungleichgewicht haben. Hier kommt es zu psychischen Krankheiten, ggf. auch erst auf weiterer Sicht.

Die „Sinnhaftigkeit“ bezieht sich darauf, dass ich für mich einen Sinn erkennen muss. Dies kann spirituell sein, aber auch in praktischer Hilfe anderer Menschen gegenüber. Bei „Verstehbarkeit“ geht es nicht um das Verständnis, ob das, was ich tue, gut oder richtig ist. Es geht darum, die innere Systematik zu verstehen. Die „Handhabbarkeit“ bezieht sich dann auf meine eigenen Fähigkeiten.

Selbsttest

Im Folgenden ein Selbsttest ganz allgemein zum besseren Verständnis. Kannst du alle Fragen mit „JA“ beantworten, lebst du in der Salutogenese und es geht dir psychisch gut oder besser als anderen.

  1. Dein Leben ist verständlich, Probleme sowie auch Belastungen, die du erlebst, kannst du für dich einordnen?
  2. Du hast Ressourcen, also Fähigkeiten oder Hilfe anderer, die es ermöglichen, Herausforderungen zu meistern?
  3. Ist die Anstrengung für dich sinnvoll, hast du Ziele und/ oder Projekte, für die es sich lohnt, sich einsetzen?

Wie war dein persönliches Ergebnis? Konntest du den Sinn deiner Beschäftigung und deines Lebens erkennen und kannst du alles einordnen? Fühlst du dich Herausforderungen gewachsen? Aaron Antonovsky, der Mann hinter der Salutogenese, sagte einmal:

„Nicht die Umstände bestimmen des Menschen Glück, sondern seine Fähigkeit zur Bewältigung der Umstände.“

Aaron Antonovsky, Professor der Soziologie

Was hat das alles mit Corona zu tun?

Wenn das Thema „Corona-Maßnahmen“ unter der Prämisse „Stress“ betrachtet wird, gehört auch die Sinnhaftigkeit und Verständlichkeit mit hinein. So erkranken unter anderem Manager oft deshalb, weil sie völlig unrealistische oder unlogische Maßnahmen aus der Geschäftsleitung der Belegschaft verständlich erklären müssen, die sie selbst nicht verstehen oder als unsinnig ansehen.

Innerer Stress in Corona-Zeiten
Der (innere) Stress in Coronazeiten

Ganz nach dem Motto „Das ist nun mal so, nicht fragen, machen“, „Da haben wir keine Wahl, ist halt so“ oder „Nicht nachdenken, einfach machen“.

Wenn man den Menschen etwas erklärt, was völlig logisch und demzufolge verständlich ist, kann es problemlos umgesetzt werden. Ergibt es hingegen keinen Sinn oder ist dieser nur schwer nachvollziehbar, sieht es schon ganz anders aus. Etwas auf längerer Zeit hin tun zu müssen, was keinen Sinn ergibt, kann psychisch krank machen und darüber hinaus Folgeerkrankungen nach sich ziehen.

Rückblende

Seit Beginn der Pandemie im März 2020 habe ich etliche Beiträge zu Corona verfasst, die ich überwiegend inzwischen wieder entfernt habe. Man muss heute leider sehr aufpassen, wie man Themen ausarbeitet und formuliert. Das betrifft auch diesen Beitrag. Aber für mich waren die Beiträge notwendig, um selbst zu verstehen, was eigentlich um uns herum passiert. Ich habe die Dinge so für mich verarbeitet. Was ist Corona, wo kommt es her, wie sind die Maßnahmen und was sollen sie bringen? Fragen, worauf ich Antworten gesucht habe.

Seit Beginn der Krise gab es immer wieder Maßnahmen, die nicht plausibel waren. Und seit Beginn bestimmt bei vielen Menschen Angst und Panik den Alltag. Inzwischen sind wir bei der sehr viel milderen Variante „Omikron“ angekommen. Doch der politische Ton ändert sich nicht. Noch immer warnt der aus meiner Sicht von Angst geprägte Karl Lauterbach vor tausenden Toten in den nächsten Wochen.

Jens Spahn verkündete am 22. November noch „Am Ende dieses Winters ist jeder in Deutschland geimpft, genesen oder gestorben“ [Quelle]. Damals fehlten mir schon die Worte. Inzwischen wissen wir, dass es Gott sei Dank ganz anders kam. Diese Aussage hat einige in die Angst getrieben.

Es gab viele Regeln, die plötzlich stillschweigend wieder verschwunden sind, weil Gerichte sie für unverhältnismäßig oder verfassungswidrig hielten. Vom Schal wechselten wir plötzlich zur medizinischen Maske bis hin zur FFP2-Maske. Dies erst auch unter freiem Himmel, dann nicht mehr ohne dies zu verkünden. Bei einer Tröpfcheninfektion herrscht da auch keine Gefahr, abgesehen bei engen Menschenaufläufen.

Oder erinnern wir uns daran, dass plötzlich viele aus Tierheimen einen Hund wollten, um nach 22 Uhr oder im völligen Lockdown vor die Tür zu dürfen. Man durfte immer draußen einzeln Sport treiben, aber nicht spazieren gehen. Dann durfte man laufen, sich aber nicht auf einer Bank setzen. Ich habe noch das Bild vor Augen, als Polizisten mit zwei Rentnern diskutierten.

Auch kann ich mich noch daran erinnern, dass man im Winter 2020 bis Frühjahr 2021 mit einem Gewerbeschein in den Baumarkt durfte, als dieser für alle anderen geschlossen war, dies aber heute nicht mehr möglich wäre. Da zählen nur die 2G(+)-Regeln. Dafür darf der ungeimpfte Gewerbetreibende jederzeit in der Metro Schuhe kaufen, nicht aber im Schuhladen außerhalb. Sinn und Unsinn liegen oft nahe beieinander. Verständlich ist es bei genaueren Nachdenken nicht.

Und bitte an dieser Stelle nicht falsch verstehen. Mir geht es in diesen Beitrag nicht um Corona! Mir geht es um Sinn und Logik und die daraus folgenden Konsequenzen.

Ganz aktuell

Aktuell geht es um die Impfpflicht. Nicht wenige haben sich aufgrund der damit erhaltenden Freiheiten geimpft. Andere, weil sie vor der Krankheit Angst haben. Ein nicht geringer Teil lehnt dies grundsätzlich ab, da berechtigte Risiken und Nebenwirkungen bestehen. Und da wären noch die Geimpften, die nicht bereit sind, sich in so kurzen Zeitintervalle erneut zu impfen, neudeutsch „boostern“ zu lassen.

Die folgende Grafik zeigt den Vergleich eine Covid-19 Injektion gegenüber der Influenza-Impfung, gerechnet auf 100.000 Fälle. Ich möchte damit lediglich die Impfung zweier Infektionskrankheiten gegenüberstellen. Da gegen Covid inzwischen Millionenfach geimpft wurde, wurde es auf 100.000 gerechnet, um vergleichen zu können.

Hinweis: Mit der Maus/ dem Finger über die Graphen fahren. Da kaum zu sehen; bei Influenza > Todesfälle = 0,06. Quelle: Meldungen, die nach der Impfung der europäischen Datenbank EudraVigilance (EMA) gemeldet wurden.

Ich möchte mit dieser Grafik keine Angst machen, nur grob aufzeigen, dass Bedenken sogenannter Impf-Skeptiker und Verweigerer auch begründet sein können. Wo eine Wirkung ist, gibt es auch Nebenwirkungen.

Verwirrend

Dann haben wir 2G, 2G+, 3G, 3G+ und ab und an 1G, also ausschließlich geimpfte. 2G finden wir aktuell vorrangig im Außenbereich von Sportanlagen oder Veranstaltungen. Innen dann 2G+. Ungeimpfte sind außen vor, auch wenn sie aufgrund gesundheitlicher Erkrankungen nicht geimpft werden können und/ oder ihre Gesundheit per Test nachweisen ist. Will man in einer Eishalle Schlittschuhfahren, gilt 2G+, draußen 2G trotz gleicher Anzahl an Menschen auf dem Eis (und einer Meterhohen Halle). Ist eine Einlaufbahn im Außenbereich nur ein Viertel gefüllt, versteht spätestens der ungeimpfte nicht mehr, warum er keinen Sport treiben darf. Gleiches gilt für (geschlossene) Ski-Gebiete.

Und in gemischten Einkaufszentren, sogenannte Malls, wird es noch undurchsichtiger. Bereiche mit 3G, 2G und 2G+, die teilweise direkt nebeneinander liegen.

Oder die Gastronomie: Ich darf im Café Kuchen kaufen, ihn dort aber nicht essen, wenn nicht genesen oder geimpft + getestet. Genesen war man bisher immer 6 Monate, obwohl einige Mediziner dies auch für länger sinnvoll ansehen. Denn es wurden bei Tests auch Antikörper gefunden, wenn schon ein Jahr vergangen ist [Quelle]. Stattdessen geht man nun auf 3 Monate / 90 Tage zurück aufgrund der ansteckenderen Omikron-Variante. Zum Vergleich, so handhaben es andere Länder um uns herum:

  • Deutschland: 3 Monate (ab sofort, bisher 6 Monate)(ab 15.02. 3 Monate für Ungeimpfte, 6 Monate für Geimpfte…)
  • Österreich: 6 Monate
  • Tschechien: 6 Monate
  • Polen: 6 Monate
  • Frankreich: 6 Monate
  • Schweiz: 12 Monate [Quelle]

Es wird also Druck ausgeübt, der möglicherweise in einer psychischen Krankheit mündet. Und dies natürlich auch auf Geimpfte, da die Impfung regelmäßig aufgefrischt werden muss.

Erkennst du das Prinzip?

Man erstellt Maßnahmen, die inzwischen kaum noch jemand versteht, vor allem wenn man an Bundesländer- oder Landesgrenzen lebt. Wenn mein Ziel als Ungeimpfter im Sommer ein schöner Urlaub mit Reisebus und/ oder Hotel ist, sollte ich mich jetzt schon impfen lassen, gleich wie meine Meinung dazu ist. Denn niemand weiß, ob es zwischenzeitlich einen Covid-19-Genesenenbescheid gibt. Um diesen zu erhalten, stecken sich Jugendliche inzwischen schon absichtlich an. Eine Lösung kann dies nicht sein.

Wer für die Arbeit einen negativen Nachweis täglich benötigt, wird sich ebenfalls Gedanken machen. Schlimmer sieht es in Pflegeberufen und medizinischen Berufen aus. Der Druck hier ist enorm und nicht wenige haben sich bereits arbeitssuchend gemeldet oder aus Angst vor Erwerbslosigkeit sich impfen lassen.

Noch einmal: Es geht mir nicht um Corona! Es geht um Maßnahmen, die jeden betreffen, geimpft, genesen und ungeimpft.

Es fehlt an Sinnhaftigkeit, Verstehbarkeit und oft an Handhabbarkeit. Und leider ist das Wort eines Politikers oft keinen Cent mehr Wert. Geschlossen war man vor der Wahl gegen eine allgemeine Impfpflicht. Bereits drei Tage danach wendete sich das Blatt. Die Glaubwürdigkeit der Politik befindet sich unter dem Kellergeschoss.

Da warnten Politiker und öffentliche Medien vor Verschwörungstheoretikern, die behaupten, es wird zu einer Zweiklassengesellschaft und einer Impfpflicht kommen. Und kein Jahr später haben wir zumindest die Zweiklassengesellschaft und Impfpflicht in Pflegeberufen. Geimpfte schimpfen auf nicht-geimpfte und andersherum. Da wünschen Mitarbeiter aus medizinischen Berufen Ungeimpfte die Krankheit in ihrer härtesten Form ohne Zahlung durch die Krankenkasse und Ungeimpfte fragen sich noch, wie sie die „Schlafschafe“ erreichen können. Unser Land ist zutiefst gespalten und das macht mir Angst! Vor allem, weil die Politik dies leugnet.

Ich könnte hier sicher noch mehr Punkte anbringen, vorwiegend dann, wenn es um Kinder, Schüler und Studenten geht. Denn ohne Genesenenbescheid oder Impfzertifikat, kein UNI-Hörsaal und oft kein Mittagessen im Gemeinschaftsbereich. Und auf die Zahlenschieberei möchte ich an dieser Stelle gar nicht erst eingehen oder der Unterscheidung auf Intensivstationen, zwischen Geimpfte und Ungeimpfte und Geimpfte, die aus der Frist der Impfung fallen und ungeimpft sind. Dies alles zeigt, wie es an Sinnhaftigkeit und Verstehbarkeit fehlt. Und die Handhabbarkeit steht auch unter Druck.

Raus aus der Angst (, dem Stress)

Medien und Politik arbeiten mit Angst und Panik. Täglich neue Todes-Zahlen und Inzidenzwerte (und den inzwischen vergessenen R-Wert). Das macht krank. Das Leben scheint aus den Fugen zu geraten, weil es auch keinen politischen Ausweg gibt. Während andere Länder lockern oder Maßnahmen ganz einstellen, sieht es hier ganz anders aus.

Dies treibt selbst Familien auseinander, wenn ungeimpfte und geimpfte bei Feierlichkeiten keine gemeinsame Zeit mehr verbringen (dürfen / wollen). Hier trennt Corona und wird zum Streitthema.

Dies alles führt zu inneren Stress und psychischen Erkrankungen. Teilweise gab es auf Psychiatrien die gefürchtete Triage, wo Suizidgefährdete eher einen Platz bekamen. Wir müssen raus aus der Angstwelle. Omikron ist die bisher mildeste Form, nicht nur in Deutschland. Statistisch befinden wir uns in der Endemie, wie beispielsweise auch Dänemark, oder die USA. Beide haben eine viel höhere Inzidenz. Zwar hat Dänemark eine höhere Impfquote, doch man darf nicht die Genesenen vergessen. Am Beispiel New York sieht man, wie es auch mit einer 3500er-Inzidenz gehen kann. Es gibt inzwischen kaum noch Maßnahmen, weil sonst die Wirtschaft gefährdet wäre. Gleichzeitig gibt es aber auch viele milde Verläufe und keine überfüllten Kliniken.

Hierzulande werden immer mehr kleine Geschäfte geschlossen, da Coronahilfen, vorwiegend große Ketten förderlich waren. Kleine Unternehmen haben aktuell ihre Mühe, diese wieder zurückzuzahlen, angesichts aktueller Maßnahmen. Ich hörte im öffentlich-rechtlichen Fernsehen von einem 87-jährigen Mann, der in der City von Frankfurt am Main sein über mehrere Generationen betriebenes Geschäft schließen musste. „Wäre ich nur vorher noch gestorben“, sagte er. Einfach traurig.

Resümee

„Wir werden viel zu verzeihen haben“, erklärte vor 2 Jahren Jens Spahn. Nun ist er weg und sein Nachfolger eifrig dran, Corona zu besiegen. Eine Krankheit, die sich ständig wandelt!

Um abschließend noch einmal auf die beschriebene Salutogenese zu kommen: Geht es bei Maßnahmen um die Krankheit und ist Macht, Ansehen und Geld außen vor, kommen sinnvolle Maßnahmen heraus, die jeder versteht und sehr wahrscheinlich einhalten wird. Schlussendlich vergehen Krisen dann auch schneller. Diese Denkweise schließt auch die Entscheidung jeden einzelnen ein, wie weit jeder mitgehen will. Die Verantwortung übernehmen dabei Politiker wie auch jeder einzelne für sich selbst.

Ich persönlich schaue fast keine Nachrichten, aber auch nur weniges der alternativen Medien. Ich mache Pläne wie es für mich persönlich weiter gehen wir. Da ich nicht besonders anspruchsvoll bin (bezüglich Karibik-Urlaub), habe ich nicht viele Wünsche. Natürlich belastet mich dennoch das ein oder andere. Aber diese Belastungen versuche ich mit schönen Momenten und guten Gesprächen entgegenzuwirken. Ich schaue Berichte an, die mir die Angst nehmen. Und schlussendlich ist es auch mein Glaube, der mich in dieser düsteren Zeit trägt.

Lasst uns die Spaltung beenden und füreinander da sein, mit Verständnis für jede persönliche Entscheidung. Ansteckend kann jeder sein, der infiziert ist. Die Impfung schützt nicht davor, sondern bestenfalls vor einem schweren Verlauf.

Update, 20.01.22

Tschechien hebt Planung der Impfpflicht ab März für alle ab 60 Jahren und dem Gesundheitspersonal sowie vielen Berufen den öffentlichen Dienst auf. Zitat: „Wir sehen keine Gründe für eine Impfpflicht, wir wollen Spaltungen in der Gesellschaft nicht vertiefen“, sagt Ministerpräsident Petr Fiala in einer Pressekonferenz. Im Hauptbeitrag von NTV heißt es „Man wolle die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen“. Die Impfquote in Tschechien liegt bei 62 %.

Diese Entscheidung sehe ich als deeskalierend und weitsichtig in Bezug auf einer sich immer mehr spaltenden Gesellschaft und mildere Form von Corona [Quelle].

Update, 30.03.22

Ab dem 03. April fallen (in Sachsen) „alle Masken“. Die Landesregierung hat beschlossen, dass nur noch in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens sowie im ÖPNV die Infektionsverordnung weiterhin besteht. Dies wäre endlich ein positiver Schritt nach vorne, den unsere Nachbarländer teilweise schon lange gehen. Allerdings zunächst für 30 Tage / April. [Quelle und weitere Informationen]

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Torsten Seidel Hier schreibt: Torsten Seidel
Gesundheits-Blogger mit Ausbildung zum ganzheitlichen Gesundheitsberater (fachliche Bez.: »Fachkompetenz für holistische Gesundheit«) mit Weiterbildung in Stressmanagement (IHK). Mehr Informationen in »Über mich«. Gern beantworte ich auch Leserfragen. | Beiträge abonnieren mit RSS-Feed.

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