Covid-19 und die Säulen für ein besseres LebenLesezeit ~ 10 Min.

Von Torsten Seidel, 16. November 2020, aktualisiert am 22. Juli 2024.

In diesem Beitrag möchte ich auf wichtige Säulen gegen (unter anderem) Covid-19 eingehen. Ich möchte dies an meinen Säulen der ganzheitlichen Gesundheit verdeutlichen. Beherzigt man diese, steigt die eigene Lebensqualität. Ebenso möchte ich auf aktuelle Geschehnisse eingehen (bis 2022).

Säulen für ein besseres Leben

Ich möchte auf GesundVision primär Hoffnung geben. Ich möchte aber auch zum Nachdenken anregen. Dabei leugne ich nicht Corona, genauer gesagt Covid-19. Und eigentlich ist es schon traurig, dass man dies extra erwähnen muss, wenn man einen kritischen Beitrag veröffentlicht. Aber zu schnell wird man als Covidiot, Coronaleugner, Corona-Lügner oder Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Als Gesundheitsberater möchte ich aber umfassende Informationen anbieten. Dazu gehört auch eine kritische Recherche in allen Richtungen.

Wie bereits Eingangs beschrieben, möchte ich im Weiteren auf ein Teil der 8 Säulen der ganzheitlichen Gesundheit eingehen und den Maßnahmen gegenüberstellen. Kurz gesagt beschreibt eine ganzheitliche Lebensweise alle Facetten unseres Lebens mit Blick auf Körper, Seele und Geist. Also innere wie äußere Einflüsse. Jede einzelne Säule hat dabei ihre Aufgabe und keine sollte zu kurz kommen, sonst wird das »Haus« instabil. Aber genau das erleben wir mit den Maßnahmen aktuell.

Vitamin D (Sonnenlicht)

Sonne tanken = Vitamin D tanken. Sonne an die unbedeckte Haut zu lassen, ist ein wichtiger Aspekt der ganzheitlichen Gesundheit. Aus natürlichem Sonnenlicht produziert der Körper aktives Vitamin D, das Vitamin D3. Dies wird für den gesunden Knochenstoffwechsel, dem Immunsystem und der Psyche benötigt.

Covid-19 und die Säulen für ein besseres Leben
Covid-19 und die Säulen für ein besseres Leben

Sonnenlicht hat direkten Einfluss auf das Wohlbefinden des Menschen und lässt uns in völliger Harmonie mit der Schöpfung leben. Im Herbst und kommenden Winter sind über die Sonne jedoch keine ausreichenden Mengen mehr gewährleistet. Dann sollte auch die Supplementierung von künstlichem Vitamin D3 einbezogen werden.

Medial ist man sich hier uneinig. »Es gibt zu wenig Beweise und Studien« heißt es. Doch schadet Vitamin D3 nicht, wenn die Menge nicht übertrieben wird. Die persönliche Dosis kann jeder selbst errechnen: 40-60 IE/kg Körpergewicht (2000 bis 4000 IE täglich).¹

Frische Luft

Ohne Luft, kein Leben. Luft ist das stärkste menschliche Bedürfnis. Unsere Zellen benötigen Sauerstoff, Kohlendioxid wird abgegeben. Nur frische Luft bringt den Sauerstoff, den wir zum Leben brauchen. Ein Mangel an Sauerstoff und Schadstoffe in der Luft durch Verkehr, Industrie, Chemie und Alltagsdrogen schaden der Gesundheit. Folgen wie Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche oder Unwohlsein sind nur drei Symptome.

Das große Streitthema »Maske« wird uns in dem Zusammenhang noch lange beschäftigen. Nach wie vor gibt es keinen Nachweis, der Alltagsmasken als sinnvolles Mittel klassifiziert. Auch der Vizechef des RKI sprach öffentlich dagegen. Die Grippe fiel durch andere Ursache nahezu aus. Sonst würde es in China generell keine Grippe geben, da dort seit Jahren die Maske zum normalen Bild gehört, wenn auch aus einem anderen Grund.

Eine aktuelle Studie der Leipziger Uniklinik. (Zitat)⁵

Körperliche Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden bei gesunden Individuen sind reduziert durch chirurgische Masken und stark beeinträchtigt durch FFP2/N95 Gesichtsmasken.

Studie des Universitätsklinikums Leipzig, Fachmagazin „Clinical Research in Cardiology“. Klinik für Kardiologie.

Der Bonner Virologe Hendrek Streek, Direktor des Instituts für Virologie der Universitätsklinik Bonn, sieht die Anwendung skeptisch (Zitat)⁴:

„Die Leute knüllen die Masken in die Hosentasche, fassen sie ständig an und schnallen sie sich zwei Wochen lang immer wieder vor den Mund, wahrscheinlich ungewaschen. Das ist ein wunderbarer Nährboden für Bakterien und Pilze.“

Ganz aktuell empfiehlt die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, dass Alltagsmasken bei schwerer Tätigkeit max. 2 Stunden getragen werden sollten und es dann eine 30-minütige Erholung geben muss¹. Hier ist jedoch keine Pause gemeint, sondern eine Tätigkeit ohne Maske! Bei leichten Tätigkeiten beträgt die Empfehlung 3 Stunden. Überdies sollte sie abgenommen werden, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Meter gewährleistet werden kann. Das Dokument ist hier zu finden.

Sofern nicht staatlich angeordnet (was den Sinn nicht zwingend unterstreicht), macht eine Maske an der freien Luft keinen Sinn, vor allem wenn keine oder nur wenige Menschen in der Umgebung sind.

Bewegung

Frische Luft und Bewegung stehen im direkten Zusammenhang. Unser Körper ist auf kontinuierlicher, moderater Bewegung angewiesen. Das Lymphsystem funktioniert nur mit Bewegung. Auch ein gesunder Darm benötigt Bewegung, um seine Funktionen zu gewährleisten (Stichwort Immunsystem).

Körperliche Aktivität steigert so die Lebensqualität. Muskeln werden durch Bewegung trainiert und bringen den Kreislauf in Schwung. Bewegung fördert den Stoffwechsel und das Immunsystem. Nebenbei werden Beziehungen mit anderen Menschen gefördert und steigern so das Selbstwertgefühl als direktes Resultat.

Als direkte Gegenmaßnahme kann man den neuesten »Imagefilm« der Bundesregierung verstehen:

Corona Imagefilm der #Bundesregierung "Damals Winter 2020" #1 - #besonderehelden

YouTube wird erst beim klicken geladen. (Datenschutz, Absatz „YouTube“).

Ein alter Mann, der auf seiner Jugend zurückblickt und gelangweilt auf der Couch die Maßnahmen der Regierung umgesetzt hat. Pizza wurde geliefert, Chips gegessen und auf Bewegung verzichtet. Eine gesunde Vorbildwirkung schaut meiner Ansicht nach anders aus! Dies fördert eher Krankheiten, körperlich wie psychisch!

Und weil ein Clip nicht reicht, hier gleich die Fortsetzung!

Corona Imagefilm der #Bundesregierung #2 - #besonderehelden

YouTube wird erst beim klicken geladen. (Datenschutz, Absatz „YouTube“).

Auch dieses Video kann man nicht als Vorbildfunktion ansehen. Wieder geht es um »Nichts tun«. »Wir schimmelten zu Hause rum«, »tapfer zu Hause rumgammeln«, ist schon eine sehr einfache, fast primitive Sprache, mit der es wirklich jeder verstehen soll. Etwas mehr Niveau und Ideen würde ich mir schon wünschen. Zeitgleich gehen Existenzen zugrunde und kranke Menschen werden nicht ausreichend behandelt oder trauen sich nicht zu Behandlungen …

Update, 17.11.2020 – Der dritte Teil ist nun auch auf meinem Kanal online…

Zufriedenheit

Auch Achtsamkeit, Optimismus und Beziehungen passt an dieser Stelle. Alles Eigenschaften, die weit zurückgefahren werden sollen. Beziehungen sind derzeit nur im engsten Kreise möglich. In Österreich soll dies sogar noch weiter eingeschränkt werden.

Beruhigende, optimistische Maßnahmen bleiben vollkommen aus. Stattdessen werden mehrmals täglich die aktuellen Infektionszahlen kommuniziert, die medizinisch keinerlei Aussagekraft haben. Dies versetzt die Menschen in Angst und Panik. Dabei wäre es ratsam, auf tatsächlich erkrankte zu blicken. Auch die Belegung der Klinken ist interessant. So stellen die Helios-Kliniken diese Zahlen bereit, aufgegliedert in »normale« Patienten und »Covid-19«. Einen Überblick über Intensivbetten stellt auch die Webseite intensivregister.de bereit.

Zur Grippewelle 2018/2019 gab es überfüllte Klinken mit geschätzten 25.100 Verstorbenen. Die Krematorien arbeiteten im 24h-Takt. Im Gegensatz gingen Bestatter im Sommer auf die Straße. Die Medien brachten dies bestenfalls als Randinformation. Warum? Ich denke, um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen und Panik zu vermeiden. Das hätte den Kollaps des Gesundheitswesens bedeutet.

Zuversicht ist für unsere Gesundheit wichtig. Denn die aktuelle Lage verursacht innerlichen Stress. Dieser versetzt den Körper in Alarmbereitschaft und schränkt die Verdauung und Darmtätigkeit ein. Infolgedessen wird das Immunsystem herabgesetzt und Krankheiten haben leichtes Spiel.

Der Mensch ist ein Beziehungswesen. Es gibt kaum jemanden, der ganz allein immer klarkommt. Kurzzeitig können Beziehungen über soziale Medien aufrechterhalten werden. Aber auf Dauer benötigen wir echten Kontakt zu Mitmenschen. Beziehungen wollen gepflegt werden. Auch hier ist die Forschung eindeutig. Gesunde Beziehungen zu Mitmenschen beeinflussen zum einen die Lebensqualität, aber auch das Lebensalter und tragen so enorm der Gesundheit bei.

Doch wir sollen allein oder in Familie zu Hause bleiben. Kranke dürfen nicht mehr besucht werden und liegen allein im Zimmer. Ebenso gilt vielerorts ein Besuchsverbot in Alten- und Pflegeheimen. Das alles macht krank und depressiv. Es bleibt offen, ob es offizielle Zahlen über Suizide geben wird, die aufgrund der Coronamaßnahmen und dessen Folgen entstanden. Denn Existenznöte und Einsamkeit würden dies eher fördern. Unumstritten ist jedoch, dass 45 % der Übersterblichkeit während des ersten Lockdowns zustande kamen, weil Menschen bei Beschwerden nicht ins Krankenhaus gingen. Dies aufgrund der Angst sich anzustecken, oder weil nötige Behandlungen und OPs verschoben wurden³. (Vorabstudie)

Zitat aus der Vorabstudie: »Insbesondere Menschen mit akuten Verschlechterungen chronischer Krankheiten, etwa Lungen- oder Herzkrankheiten, aber auch Tumorerkrankungen, haben in diesem Zeitraum keine medizinische Hilfe gesucht.«

Ernährung

Der Spruch: »Du bist, was Du isst«, ist hier Programm. Denn wie sehr eine gesunde Ernährung auf die Gesundheit einwirkt, ist längst bekannt. Wir wissen heute auch aus Studien, dass Menschen, die sich viel von Gemüse, Obst, Früchte, Vollkornprodukten, Sprossen, Hülsenfrüchte und Nüssen ernähren, deutlich gesunder leben als Menschen, die sich von dem ernähren, was in der traditionellen Hausmannskost auf den Tisch kommt. Das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen oder sogar Krebs zu erkranken, sinkt signifikant.

Auch ein besseres, mentales Wohlbefinden, verbesserte Vitalität und Lebensqualität zählt zu den Vorteilen, wie auch die Tatsache, ein geringeres Risiko an Depressionen zu erkranken. Zu all den aufgezählten Punkten sind natürlich alle genannten Punkte (Säulen) notwendig.

Auch zu Pandemie-Zeiten kamen seitens der Regierung oder Medien (nahezu) keinerlei Ratschläge in dieser Richtung. Eine falsche Ernährung übersäuert jedoch den Körper und belastet ihn. Vorerkrankungen sind die Folge und ein schwaches Immunsystem.

Wasser

Wasser ist lebensnotwendig. Wir überleben nur wenige Tage ohne Wasser. Eine ausreichende Wasserzufuhr schützt vor Herzinfarkt und Hirnschlag. Wasser ist nötig, damit unser Körper ordnungsgemäß funktioniert. Nur mit einer ausreichenden Menge an frischen Wasser, kann die Funktion unserer Organe wie Lunge, Nieren, Verdauungstrakt sowie Stoffwechsel und Durchblutung gewährleistet werden.

Ein Defizit an Wasser führt zu Funktionsstörungen und zeigen sich mit Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Konzentrationsstörungen. Aber auch der Darm leidet und mit dem Verdauungstrakt das Immunsystem.

Gemeint ist hier reines Wasser. Sinnvoll sind auch warm-kalte Wechselduschen, da sie das Immunsystem stärken können und dabei Stress abbauen.

Generelle sinnvolle Präventionen

Regelmäßiges Händewaschen sollte auch ohne extra Aufforderung (auch ohne Corona) „normal“ sein. Wo viele Menschen zusammen kommen, sind auch Abstände von 1,5 Meter sinnvoll. Und auch eine Maske kann sinnvoll sein, wenn man krank ist. Im medizinischen Umfeld kann auch pauschal das Tragen einer Maske sinnvoll sein. Weiterhin sollten die Maßstäbe für die Influenza-Infektion greifen. Da uns das Coronavirus nicht mehr verlassen wird, müssen wir (oder unser Immunsystem) lernen damit zu leben. Wir leben mit unzähligen Viren und Bakterien zusammen, ohne direkt zu erkranken.

Neben den gezeigten Säulen kann beispielsweise ein frischer Ingwer-Tee Wunder wirken. Kratzt es mir im Hals, schneide ich 4-5 Scheiben (Bio-) Ingwer und lass ihn im heißen Wasser 10 Minuten ziehen.  Präventiv geht das auch täglich. Auch Vitamin-C-haltige Obst- und Gemüse-Sorten sind ganzjährig wichtig. Ebenso auch Knoblauch, der in der Lage ist, Viren und Bakterien zu töten. Empfehlen kann ich auch Superfoods wie Leinöl für den Salat, Vitamin C, Vitamin D sowie Kurkuma, als kleine Auswahl. Kurkuma ist fettlöslich, zusammen mit etwas Pfeffer wird die Aufnahme im Körper wesentlich verbessert. Diese Superfoods sind entzündungshemmend. Zusammen mit der anderen empfohlenen Ernährung bringen sie echten Mehrwert über die Erkältungszeit hinaus.

Statistiken zum Thema

Da es inzwischen eine Vielzahl an Statistiken gibt, möchte ich hier auf relevante verweisen:

Buch-Empfehlung*

»Corona Impfstoffe: Rettung oder Risiko?«

Autor: Clemens G. Arvay – Wirkungsweisen, Schutz und Nebenwirkungen der Hoffnungsträger Eine Leseprobe gibt es hier.

»Die Ernährungs-Docs – So stärken Sie Ihr Immunsystem«

Autoren: Anne Fleck, Jörn Klasen, Matthias Riedl, Silja Schäfer – Die besten Strategien und Rezepte gegen Viren und Infekte. Welche Nährstoffe braucht die Körperabwehr besonders dringend? Eine Leseprobe gibt es hier.


Quellen / Fußnoten öffnen… ¹ https://youtu.be/IkbNJzejMP4
² https://deutsch.rt.com/europa/109207-osterreich-regierung-plant-dreiwochigen-lockdown
³ https://deutsch.rt.com/inland/109105-studie-zur-corona-ubersterblichkeit/

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Torsten Seidel Hier schreibt: Torsten Seidel
Gesundheits-Blogger mit Ausbildung zum ganzheitlichen Gesundheitsberater (fachliche Bez.: »Fachkompetenz für holistische Gesundheit«) mit Weiterbildung in Stressmanagement (IHK). Mehr Informationen in »Über mich«. Gern beantworte ich auch Leserfragen. | Beiträge abonnieren mit RSS-Feed.

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