Wirkstoff mit häufiger VerwendungLesezeit ~ 3 Min.

Von Torsten Seidel, 30. Oktober 2023, aktualisiert am 19. Januar 2024.

Ein gesunder Mund hat hauptsächlich optische Vorteile, weil die Attraktivität der jeweiligen Person steigt. Schlechte Zähne und entzündetes Zahnfleisch sind nicht nur für einen schlechten Atem verantwortlich, ein geschädigtes Gebiss hat negative Auswirkungen auf den gesamten Körper. Wer die tägliche Mundhygiene vernachlässigt, kann unter Umständen an Diabetes erkranken. Außerdem besteht die Gefahr, dass das Herz-Kreislauf-System in Mitleidenschaft gezogen wird.

Zahnpflege
Zahnpflege, am besten ohne Fluorid

Regelmäßiges Putzen trägt zu einem straffen Zahnfleisch bei und verhindert Löcher in den Zähnen. Viele Pflegeprodukte enthalten Fluorid. Dieses soll den Zahnschmelz stärken und Karies vermeiden. Allerdings steht ein übermäßiger Konsum im Verdacht, die Zähne zu verfärben und den Zahnschmelz anzugreifen. Deshalb wird die Verwendung von Fluorid häufig kritisiert, denn es nicht nur in Zahnpasta vorhanden, es wird mittlerweile den verschiedensten Lebensmitteln beigemengt. Überraschenderweise ist es häufig in Mineralwasser zu finden.

Sich in gute Hände begeben

Egal, wie häufig man Fluorid zu sich nimmt, die empfohlenen Vorsorgetermine beim Zahnarzt dürfen nicht vergessen werden. Während der Untersuchung überprüft der Dentist den Zustand der Zähne, um die Schäden zu behandeln. Bei Menschen mit einer unzureichenden Mundhygiene kann ein Zahn derart in Mitleidenschaft gezogen sein, dass er nicht mehr erhalten werden kann. Schlimmstenfalls sind sogar Zahnreihen davon betroffen. Weil sich bei einer auftretenden Lücke der Knochen zurückbildet, muss rasch gehandelt werden. Spätestens jetzt sollte jeder Patient über einen geeigneten Zahnersatz nachdenken.

Insbesondere in Metropolen begeben sich Menschen, bei denen eine aufwendige Behandlung ansteht, auf die Suche nach einem zuverlässigen Ansprechpartner. Beispielsweise gibt es Zahnarztpraxen, die sich auf Implantate spezialisiert haben. Im Rahmen eines persönlichen Gesprächs wird die genaue Vorgehensweise erörtert. Anschließend erstellt das Team einen detaillierten Behandlungs- und Kostenplan.

Diese Methode ist empfehlenswert, weil sie individuell auf den Patienten abgestimmt wird und sich das Endergebnis kaum von den natürlichen Zähnen unterscheidet. Die Wurzel wird aus Titan nachgebildet und direkt in die Lücke eingesetzt. Sie dient als Halterung für den künstlichen Zahn und verwächst mit dem Kiefer. Sind die Wunden verheilt, sitzen die Zähne fest und stören weder beim Essen noch beim Sprechen.

Zähne benötigen viel mehr als Pflege

Selbstverständlich sind eine umfassende Pflegeroutine und die regelmäßige Prophylaxe das A und O für ein makelloses Gebiss. Zusätzlich sollten Menschen in jeder Altersgruppe auf eine ausgewogene Lebensweise achten. Denn schlechte Zähne stehen im Verdacht, das Immunsystem zu beeinträchtigen. Oftmals genügt bereits leichter Sport an der frischen Luft, um den Organismus zu stärken. Kinder und Erwachsene können mit der Einnahme zusätzlicher Vitamine einem Mangel vorbeugen. Frische Produkte können alternativ durch Nahrungsergänzungsmittel ersetzt werden. Langfristig hilft eine Ernährungsumstellung, dass der Körper gut versorgt und weniger anfällig für Krankheiten ist.

Anstatt Fast Food sollte künftig vermehrt frisches Gemüse auf den Tisch kommen. Zudem fördert das Kauen von Rohkost die Stärkung des Kiefers und massiert das Zahnfleisch. Um den Schadstoffgehalt zu minimieren, sind Produkte aus ökologischer Landwirtschaft ideal. Trotz einer durchdachten Ernährung müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht auf Fleisch- und Wurstwaren verzichten. Verantwortungsvolle Kunden legen den Fokus auf die Umwelt und das Tierwohl, wenn sie Erzeugnisse aus artgerechter Haltung kaufen. Zwischenzeitlich gibt es auch am Rande von Großstädten zahlreiche Bauernhöfe, die einen eigenen Laden betreiben.

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Torsten Seidel Hier schreibt: Torsten Seidel
Gesundheits-Blogger mit Ausbildung zum ganzheitlichen Gesundheitsberater (fachliche Bez.: »Fachkompetenz für holistische Gesundheit«) mit Weiterbildung in Stressmanagement (IHK). Mehr Informationen in »Über mich«. Gern beantworte ich auch Leserfragen. | Beiträge abonnieren mit RSS-Feed.

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